#Teil 1:
Wir möchten hier insgesamt 6 Gründe für grüne Klassenräume als außerschulische Lernorte vorstellen. Warum?
Ohne Zweifel, Kinder und Jugendliche lernen die Welt heutzutage vermehrt durch digitale Bildschirme kennen. Laptop, PC und Tablet in Klassenzimmern sind heute gang und gäbe. Gleichzeitig gewinnen Konzepte wie das „Grüne Klassenzimmer“ als außerschulischer Lernort zunehmend an Bedeutung. „Nach der langen Zeit des Home-Schoolings ist es wichtig, Schülerinnen und Schülern zu zeigen, wie sie von und mit der Natur lernen können“, so Silke von Mansberg, Vorsitzende von Natur im Garten Niedersachsen, einer Partnerinitiative von GARTENHORIZONTE e.V. – dem Netzwerk, das grüne Lebensräume von der Küste bis zum Harz verbindet.
Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, anstelle des ruhigen Sitzens in geschlossenen Räumen, im Freien inmitten der Natur zu lernen. Dort können sie ihr Wissen durch erlebnisreiche Aktivitäten mit eigenen Erfahrungen und Emotionen verbinden und es auf diese Weise dauerhaft verankern.
„In Deutschland gibt es unzählige Projekte und Initiativen, die sich für die Förderung von Kindern und Jugendlichen in der Natur als innovative Bildungsräume einsetzen“, so Katharine von Schiller von GARTENHORIZONTE e.V.. „Kinder erleben die natürliche Umgebung nicht nur hautnah, sondern lernen darüber hinaus noch etwas über grüne Jobs und machen sich aktiv mit Themen und Aufgaben möglicher Berufsfelder vertraut.“
Wir möchten hier einige Gründe vorstellen, warum grüne Klassenzimmer so wichtig für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sind…